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Mühlendorf

Patronat
Heiliges Kreuz

Patronatsfest
14. September, Kreuzerhöhung

Kirchweih
2. Sonntag im September

Geschichte

  • 1303 wurde Mühlendorf erstmals urkundlich erwähnt
  • von Beginn an gehörte es zum „Cent Hoheneich“ des protestantischen Walsdorfs; die Gemeinde schloss sich dieser Konfession an und blieb bis 1680 dem Protestantismus verbunden
  • in der Nähe des Ortes existierte schon lange mit der Kapelle „Zum Heiligen Kreuz“ ein eigenes, kleines Gotteshaus, das aber im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde
  • im Jahr 1806 wurde die Orangerie eines alten Schlossgutes vom Stegauracher Pfarrer zu einem Betsaal geweiht und die Mühlendorfer Gläubigen konnten somit Gottesdienstbesuche „vor Ort“ genießen
  • mit dem Anbau eines Chores im Jahre 1808  und einer sehr wertvollen Sebastiani – Statue entstand ein ansehnliches Sakralgebäude
  • der Bevölkerungszuwachs nach 1945 wirkte sich auch auf das Fassungsvermögen der Kirche aus und 1959 wurde ein Neubau unumgänglich
  • Dank der großzügigen Opferbereitschaft der Mühlendorfer konnte Allerheiligen 1960 die neue Kirche feierlich eingeweiht werden
  • im Mai 1988 wurde eine neue Altargestaltung und eine Erweiterung des Chorraums in Angriff genommen

Über dem Hochaltar thront ein Kruzifix mit zwei Anbetungsengeln; links und rechts stehen die Pestheiligen, der heilige Sebastian und der heilige Rochus
Linker Seitenaltar: der heilige Josef
Rechter Seitenaltar: Mutter Gottes
Der Kreuzweg wurde von Dürrwangen als Halbrelief gestaltet
Über dem Eingang zur Sakristei befindet sich der heilige Wendelin, der Patron der Landwirte
Die ursprüngliche Sebastianstatue wurde im Jahre 1912 dem Bayerischen Nationalmuseum in München zum Preis von 12000 Mark überlassen. Dafür erhielt die Kirche in Mühlendorf eine Kopie.
Die 1914 angeschaffte Orgel wurde 1960 durch ein zweites Manual erweitert und renoviert.